Magritte in Brüssel
Vor 50 Jahren starb der belgische Surrealist René Magritte. Bekannt sind seine akribisch gemalten Szenen mit absurden Situationen und optischen Täuschungen, die seit Ende der 1920er Jahre entstanden. Weniger bekannt sind die 30 eher expressionistischen Arbeiten aus Magrittes „periode vache“ aus dem Jahre 1948, die Magritte erstmals in Paris ausstellte – als Retourkutsche an André Breton, der sich mit Magritte überworfen hatte und diesen daher beim Kuratieren einer Surrealismus-Ausstellung nicht berücksichtigt hatte. Diese Bilder der „periode vache“ sind nun aus Anlass des 50.Todestages vom 13. Oktober 2017 bis zum 18. Februar 2018 in Brüssel im Königlichen Museum der schönen Künste in Brüssel KMSKB zu sehen, zusammen mit Arbeiten von Marcel Broodthaers, George Condo, Gavin Turk, Sean Landers und David Altmejd. www.fine-arts-museum.be