Lüneburg: Konferenz „AKUSMATIK ALS LABOR“
Die Akusmatik „ist eine Art Inszenierung der Stimme, bei der der Stimmträger bewusst unsichtbar gehalten wird. Im Wörterbuch Larousse wird Akusmatik als ein Geräusch definiert, das wir hören, ohne zu sehen, was es verursacht. Mit der Erfindung von Radiophonie und Telefonie ist die Akusmatik – Stimmen ohne Körper – in unseren Alltag eingedrungen, um in den letzten Jahrzehnten mit Einführung des Mobiltelefons wieder von einer mehr auf den Körper bezogenen audiovisuellen Kommunikation abgelöst zu werden…“ Eine zweitägige Konferenz am 15./16. November 2019 beschäftigt sich im Kunstraum der Leuphana Universität Lüneburg mit AKUSMATIK ALS LABOR“. „Welche Bedeutung haben „Stimmen ohne Koerper“ heute? Welche Rolle spielt die Akusmatik bei der Erforschung und Praxis der lecture performance? Welche Stellung hat die Akusmatik in der Musikgeschichte bzw. in der Geschichte des Sounds?“ http://kunstraum.leuphana.de
Dazu in Band 237 erschienen: