Liebermann-Bild bleibt in Wuppertal
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Das Wuppertaler Von der Heydt-Museum kann Max Liebermanns „Bildnis Felix Benjamin“ (1921) behalten. Es war bis 1937 in Familienbesitz.
Nach der Restitution an die Erben der vormaligen jüdischen Eigentümerfamilie kaufte das Museum das Bild kürzlich an. Museumsdirektor Roland Mönig spricht von einer „fairen und gerechten Lösung“, auf die man sich mit den Erben geeinigt habe. Der Unternehmer Felix Benjamin war Mitinhaber einer Kohle- und Stahlfirma, die 1937 „arisiert“ wurde. Felix Benjamin und seine Frau Ida wurden 1943 ins KZ Theresienstadt deportiert und dort ermordet.
Dazu in Band 252 erschienen: