Liebe und Ethnologie
Liebe und Ethnologie – die koloniale Dialektik der Empfindlichkeit (nach Hubert Fichte) bildet den Abschluss des mehrjährigen Publikations- und Ausstellungsprojekts „Hubert Fichte: Liebe und Ethnologie“, das seit 2017 in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut und unter der Betreuung lokaler Kuratoren Stationen in Lissabon, Salvador da Bahia, Rio de Janeiro, Santiago de Chile, Dakar und New York durchlief. Die jetzige letzte Ausstellung findet im Berliner „Haus der Kulturen der Welt“ vom 18. Oktober 2019 bis zum 6. Januar 2020 statt. Auf der Basis einer kritischen Rezeption der Schriften von Hubert Fichte stößt das Projekt „eine vielschichtige Debatte über die koloniale Moderne, Ethnografie, Poesie und Sexualität an. Die HKW-Ausstellung wird kuratiert von den künstlerischen Leitern des mehrjährigen Projekts Diedrich Diederichsen und Anselm Franke.“
Dazu in Band 114 erschienen: