Lenbachhaus: Prekärotopia
Zur Ausstellungseröffnung am 30. März 2019 ist im Münchener Lenbachhaus die Aufführung eines prekären Singspiels von Beate Engl, Leonie Felle und Franka Kaßner angekümdigt: “Prekärotopia” handelt “Vom utopischen Versuch gemeinsam zu verändern”: Der Eintritt ist von 14 bis 20 Uhr frei; da jedoch aus feuerpolizeilichen Gründen die Zuschauerzahl auf max. 400 beschränkt ist, sind weitere Aufführungen für den 5. und für den 11. April 2019 eingeplant. “Die Künstlerinnen Beate Engl, Leonie Felle und Franka Kaßner spielen Speaker, Poupée und Trickster, die im System Prekärotopia zwischen Tanzeinlage und Abrissbirne leben. Die Dramaturgie ist von starken Brüchen gekennzeichnet: von Vereinzelung zu solidarischer Euphorie; von der Überzeugung, das Bestehende verändern zu können, hin zu einem Umsturz ohne Lösung. Die Frage nach der Möglichkeit gemeinschaftlichen Handelns verbindet die Erzählebene mit der konkreten Zusammenarbeit der Künstlerinnen, die für das Stück sämtliche Skulpturen und Instrumente entwickeln und bauen sowie die Lieder komponieren, schreiben und singen.” In inhaltlichem Kontext zu diesem Projekt steht auch das ART + FEMINISM – Feministisches Minifestival & Wikipedia Edit-a-thon. Es”beschäftigt sich mit den Möglichkeiten, gemeinsam patriarchale Strukturen zu verändern, aber auch dem möglichen Scheitern daran.” https://www.lenbachhaus.de/
Dazu in Band 257 erschienen: