Lenbachhaus München: „Was zu verschwinden droht, wird Bild“
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Ab dem 4. März 2025 zeigt das Münchener Lenbachhaus die Ausstellung „Mensch -Natur Kunst – Was zu verschwinden droht, wird Bild“.
„In der Kunst findet sich das Thema Vergänglichkeit oft sinnbildlich umgesetzt, als Memento Mori oder melancholische Meditation über das Verschwinden von Dingen… In Zeiten des Klimawandels ist das Bewusstsein dafür, dass sich unsere gesamte Umwelt rasant verändert, allgegenwärtig geworden. Deshalb betrachten wir insbesondere Werke der Landschaftskunst heute mit anderen Augen”, heißt es in der Ausstellungsankündigung. „Sie zeigen eine Natur, die immer schon von Menschen beeinflusst war. Eine Landschaft ist nicht mehr nur ein schöner Anblick, sondern ein bedrohtes Ökosystem.” Die Ausstellung „Mensch -Natur Kunst” will daher durch Augenblicke des Erkennens führen. Sie zeigt bekannte wie auch selten oder bisher noch nie gezeigte Werke des 19. und 20. Jahrhunderts. Mit Werken von Albrecht Adam, Antoine-Louis Barye, Joseph Beaume, Rosa Marie-Rosalie Bonheur, Heinrich Bürkel, Wilhelm Busch, Maria Caspar-Filser, Lovis Corinth, Jean-Baptiste Camille Corot, Johan Christian Dahl, Alexandre-Gabriel Decamps, Narcisse Virgilio Diaz de la Peña, Ignaz Dillis, Jules Luis Dupré, Maria Eichhorn, Thomas Fearnley, Thomas Theodor Heine, Jacques Hérold, Wilhelm Jakob Hertling, Paul Hoecker, Wassily Kandinsky, Wilhelm Leibl, Franz Marc, Pierre-Jules Mêne, Adolph Menzel, Christiane Möbus, Christian Ernst Bernhard Morgenstern, Gabriele Münter, Jean Bloé Niestlé, Blinky Palermo, Leo Putz, Gerhard Richter, Richard Riemerschmid, Carl Rottmann, Théodore Rousseau, Eduard Schleich d. Ä., Johann Sperl, Carl Spitzweg, Toni Stadler, Wilhelm Trübner, Timm Ulrichs, Johann Georg von Dillis, Wilhelm von Kobell, Franz von Lenbach, Gabriel von Max, Max Joseph Wagenbauer, Fritz Winter. www.lenbachhaus.de
Dazu in Band 284 erschienen: