Latifa Echakhch und Zineb Sedira im Kunsthaus Baselland
Bis zum 17. Juli zeigt das Kunsthaus Baselland in Muttenz/Basel eine Ausstellung mit Latifa Echakhch und Zineb Sedira. Echakhch “webt unterschiedliche Medien wie Malerei, Skulptur, Installation, Musik und Sound zu einem Werk der Brüche, Auslassungen, Fehlstellen, dem Unwiederbringlichen zusammen, ohne aber das Poetische und auch das Nach-vorne-Weisende zu verlieren. Einer persönlichen Kartografie gleich, durchschreitet der Besuchende die am Boden ausgelegten teppichgleichen Werke Auf denen muten unterschiedliche Objekte wie etwa LPs, Schuhe, Hemden, Gläser, Zigarettenschachteln, Sportutensilien, Eintrittsbändel zu Konzerten fast gänzlich mit schwarzer Tinte überzogen, einem zeitgenössischen Stillleben nicht unähnlich.” Sedira verbindet in dem Filmbeitrag “Mise-en-scène” “bruchstückhafte Auszüge aus unterschiedlichen 16-mm-Filmbeiträgen, die aus dem militärischen Kontext Algeriens der 1960er-Jahre stammen. Sie montiert die oft nur schwer lesbaren, an experimentelle Filmsequenzen erinnernde Fragmente zu einer neuen Narration zusammen. Erfahrbar wird in dieser kurzen, aber eindringlichen Bildabfolge der Verlust von Geschichte und ihre Bruchstückhaftigkeit…” https://kunsthausbaselland.ch
Dazu in Band 282 erschienen:
Dazu in Band 282 erschienen: