Landesmuseum Stuttgart erwirbt Hohenzollern-Sammlung

Das Landesmuseum Württemberg in Stuttgart erwarb für zwei Millionen Euro die archäologische Sammlung des Fürstenhauses Hohenzollern in Sigmaringen. Sie gilt als eine bedeutendsten archäologischen Privatsammlungen Süddeutschlands und umfasst rund 8.000 Objekte von der Steinzeit bis ins frühe Mittelalter. Vor allem Karl Anton von Hohenzollern (1811-1885), letzter regierender Fürst von Hohenzollern-Sigmaringen vor dessen Eingliederung in Preußen, hatte einen entscheidenden Anteil am Aufbau der Sammlung. Seit den 1930er Jahren wurde die Sammlung nicht mehr erweitert; in den vergangenen 20 Jahren war sie auch nicht öffentlich zugänglich.
Dazu in Band 280 erschienen: