Kurt Schwitters und die Ursonate in der Kunsthalle Wilhelmshaven
Die Faszination für Kurt Schwitters’ von 1922 bis 1932 entstandene Ursonate ist auch nach 100 Jahren ungebrochen. Die Kunsthalle Wilhelmshaven würdigt vom 12. März bis zum 22. Mai 2022 dieses Schlüsselwerk der europäischen Moderne mit einer Ausstellung, „in der die vielfältige künstlerische Resonanz auf das Lautgedicht lebendig wird. Klangkunst, Performance, Hörspiel, Pop-Musik, Comic und Film zeichnen Schwitters’ Einfluss auf Musik, Kunst und Alltagskultur nach. Die Ausstellung präsentiert die Ursonate in Partitur, Ton- und Filmaufnahmen, geht ihrer Werkgeschichte nach, zeigt Vorläufer der Lautpoesie, skizziert die Faszination der Kultur- und Geisteswelt für alles Ursprüngliche und zeigt vor allem die Werke“, die durch die Ursonate inspiriert wurden. Mit Beiträgen von Kurt Schwitters I Hugo Ball I Joseph Beuys I Jaap Blonk I Pavel Büchler I Chumbawamba I Brian Eno I Lars Fiske I Thomas Hirschhorn I Stephan von Huene I Joan Jonas | Patricia Kopatchinskaja, Reto Bieri, Lukas Fierz I Norbert Lange I Else Lasker-Schüler I El Lissitzky I Jackson Mac Low I Filippo Tommaso Marinetti I Jan van Mehan I George Melly I Christian Morgenstern I Wolfgang Müller I Christopher Nielsen I Nico Pachali I Lisa Paclet I Benjamin Patterson I Rainer Maria Rilke I Paul Schuitema I Astrid Seme I August Stramm I Grzegorz Sztwiertnia I Emmett Williams. http://www.kunsthalle-wilhelmshaven.de
Dazu in Band 210 erschienen: