Kunstmuseum Magdeburg erhält Tiemann-Preis
Dem Kunstmuseum Magdeburg wurde der mit 50.000 Euro dotierte Tiemann-Preis 2024 zugesprochen. Die Auszeichnung ermöglicht den Ankauf von Werken der Künstlerin Özlem Altın.
Es handelt sich dabei um vier Gemälde beziehungsweise zwei Diptychen der in Berlin ansässigen Künstlerin, die Malerei und konzeptuelle Fotografie miteinander verbindet. „Wir freuen uns, dass das Kunstmuseum Magdeburg den Tiemann-Preis 2024 erhält, und begrüßen mit Begeisterung die Werke von Özlem Altın in unserer Sammlung. Unser Museum ist geprägt von künstlerischen Positionen, die gesellschaftliche Umbrüche individuell reflektieren und ihnen einen individuellen künstlerischen Ausdruck verleihen. Altıns Werke, die sich durch ihre poetische Kraft und ihre intensive Auseinandersetzung mit körperlicher und gesellschaftlicher Transformation auszeichnen, werden in Magdeburg spannende neue Perspektiven eröffnen”, freut sich Benedikt Johannes Seerieder, Kurator im Kunstmuseum Magdeburg über die Auszeichnung. Der Preis wird in diesem Jahr zum zweiten Mal von der Ingeborg und Dr. H. Jürgen Tiemann-Stiftung vergeben. Im vergangenen Jahr ging er an das Museum Folkwang in Essen für den Ankauf einer Werkgruppe von Armin Boehm. www.tiemann-preis.de
Dazu in Band 293 erschienen: