Kunsthochschule in Halle führt Anlaufstelle für Diskriminierungsfälle ein
Ein Beschwerdebrief an den Akademischen Senat veranlasste diesen, sich an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle mit Beteiligung der Studierenden „mit dem Thema der Sensibilisierung für Diskriminierung und Rassismus“ näher zu befassen.
Die studentische Senatsvertreterin Lea Argirov erklärte dazu, „dass es sich bei den Vorwürfen nicht um einen Einzelfall, sondern um ein strukturelles Problem handelt, mit dem sich auch die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle zu befassen hat. Der Brief und die dazugehörigen Fragen sind nicht nur einer individuellen Situation geschuldet. Auch weitere Betroffene haben ihre Erfahrungen geschildert.“ Deswegen wurde „in der Senatssitzung… vereinbart, eine unabhängige Anlaufstelle für Diskriminierungsfälle zu schaffen sowie Arbeitsgruppen zu bilden, die neue Formate der Sensibilisierung auf den Weg bringen sollen.“
Dazu in Band 274 erschienen: