Kunsthaus Zürich: Apropos Hodler
„Apropos Hodler – Aktuelle Blicke auf eine Ikone“ heißt die nächste Ausstellung im Kunsthaus Zürich (8. März – 30. Juni 2024). Sie stellt mit 130 Exponaten den Maler Ferdinand Hodler (1853-1918) „in den Kontext aktueller Diskurse, indem sie vier Themenkreise aus seinem Schaffen in die Gegenwart überführt: Landschaften, Körperlichkeiten, Zugehörigkeiten sowie Rätselhaftigkeit und Transzendenz.“
Stilistisch ist Hodlers Werk dem Symbolismus und dem Jugendstil zuzurechnen. Er wurde zu Lebzeiten gefeiert; manche Motive wurden jedoch auch als „sittenwidrig“ zensiert. Das Kunsthaus Zürich hatte ihm bereits 1917 eine erste große Retrospektive ausgerichtet. In der jetzigen Ausstellung werden 60 Hodler Werke ergänzt durch Arbeiten aus der zeitgenössischen Kunst von Asim Abdulaziz, Laura Aguilar, Caroline Bachmann, Sabian Baumann, Denise Bertschi, Ishita Chakraborty, Andriu Deplazes, Latifa Echakhch, Eva Egermann; Cordula Thym, Marianne Flotron, Dani Gal, María Elena González, Christina Hemauer & Roman Keller, David Hockney, Sasha Huber, Roland Iselin, Frantiček Klossner, Nils Amadeus Lange, Izidora I LETHE, Urs Lüthi, André M’Bon, Uriel Orlow, Nicolas Party, RELAX (chiarenza & hauser & co), Ugo Rondinone, Susan Schuppli, Selma Selman, Milva Stutz und Latefa Wiersch. http://www.kunsthaus.ch
Dazu in Band 128 erschienen: