Kunsthaus KuLe
Die vier Buchstaben „KuLe“ stehen für die Idee, „Kunst und Leben unter einem Dach miteinander zu verbinden“. Nach dem Mauerfall 1989/90 und in den wilden Jahren des Zusammenwachsens von West- und Ostberlin nahm auch im Ostteil der Stadt die Hausbesetzerszene großen Aufschwung. Auch das Kunsthaus „KuLe“ ist aus jenen sozialen und soziokulturellen Bewegungen der frühen 1990er Jahre hervorgegangen. Seither hat sich das Kunsthaus „als Ort für Kunst und Leben weiterentwickelt und ist aktuell vom Senat Berlin mit dem Projektraum-Preis ausgezeichnet worden. Was als Utopie begann, erweist sich heute als Realität.“ Die mittlerweile fast 25jährige Geschichte dieses Projekts wurde nun in einem Buch „KuLe. Kunst & Leben. Ein Haus in Berlin Mitte seit 1990“ dokumentiert. Herausgeberinnen: Ursula Maria Berzborn, Steffi Weismann, Verlag: Revolver Publishing, 396 Seiten, 100 Seiten in Farbe, 485 Abbildungen, deutsch/engl. www.kunsthauskule.de