Kunsthalle Tübingen für Europäischen Museumspreis nominiert
Das EMF/EMYA – European Museum Forum vergibt alljährlich aus einer Auswahl von ca. 40 bis 60 europäischen Museen den Titel „Europäisches Museum des Jahres“. Der „Preis belohnt Institutionen, die Qualitätsmaßstäbe setzen. Bewertet wird dabei die Präsentation der Ausstellung, Innovation sowie der Nutzen und die Qualität der Institution für die Öffentlichkeit.“ Für das Jahr 2021 zählt u.a. die Kunsthalle Tübingen zu den Kandidaten. Über die Nominierung freut sich die Direktorin Dr. Nicole Fritz: „Das ist gerade in diesen Zeiten eine sehr schöne Motivation und hohe Auszeichnung“. Nach einem dreijährigen Umbau wurde das Haus 2017 wiedereröffnet und profilierte sich unter der Leitung von Dr. Fritz „in kurzer Zeit mit hochkarätigen Ausstellungen und einer innovativen, unkonventionellen Kunstvermittlung überregional“. Aus dem deutschsprachigen Raum sind ebenfalls nominiert: das Knorr-Bremse-Forum München, das Frauenmuseum Hittisau (Österreich), das Bergbau- und Gotikmuseum Leogang (Österreich), das Futurium Berlin, das Stadtpalais-Museum für Stuttgart, das Freimaurermuseum Schweiz in Bern, das Walser in Bosco Gurin (Schweiz), das Design Museum Zürich. Angesichts der Schwierigkeiten, mit denen die Museen derzeit wegen der Lockdown-Bestimmungen konfrontiert sind, wurde für den Wettbewerb 2021 die Bewerbungsfrist bis zum 1. August 2020 verlängert. https://kunsthalle-tuebingen.de
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