Kulturstaatsministerin Claudia Roth will die Erinnerungsarbeit stärken

18. Juli 2024 · Kulturpolitik

Kulturstaatsministerin Claudia Roth will die Erinnerungsarbeit „stärken“ und die Gedenkstätten „für aktuelle Herausforderungen rüsten“.

Roth: „Die Verbrechen des Nationalsozialismus sind ein Kristallisationspunkt deutscher Geschichte. Der Zivilisationsbruch, den sie bedeuteten, bestimmt unser Handeln bis in die Gegenwart und er wird auch künftig im Zentrum deutscher Erinnerungskultur stehen“. Deswegen wird das Gedenkstättenprogramm derzeit aktualisiert. Die Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Berlin zeigt bis zum 3. November 2024 in der 1. Etage eine Ausstellung, „die einzelne Frauen, ihre Schicksale, ihren Widerstand in den Mittelpunkt stellt. Anlass ist der 80. Jahrestag des Umsturzversuchs und Attentats auf Adolf Hitler vom 20. Juli 1944.“ Außerdem wurde in Gegenwart der Kulturstaatsministerin der neugestaltete Teil der Dauerausstellung zur Geschichte der Cottbuser Haftanstalt zwischen 1933 und 1945 eröffnet.

Dazu in Band 133 erschienen:


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