Kulturpolitische Gesellschaft unterstützt die »Initiative Offene Gesellschaft«
Ob Kongress der Neuen Rechten (KNP) in Polen, Jobbik in Ungarn, Vlaams Belag in Belgien, PVV in den Niederlanden, Front National in Frankreich, FPÖ in Österreich, Goldene Morgenröte in Griechenland oder die AfD in Deutschland: überall in Europa erstarken rechtspopulistische und auch rechtsradikale Parteien. „Ausgrenzungswünsche nehmen zu, und es breitet sich eine unangenehme Kultur des Hasses in Verhalten und Begriffen aus, der zunehmend auch die Mehrheitsgesellschaft infiltriert. Hat die Offene Gesellschaft ihre besten Tage hinter sich?“ fragt die Kulturpolitische Gesellschaft. Unter dem Dach der »Initiative Offene Gesellschaft« finden zahlreiche Debatten und Diskussionsveranstaltungen in ganz Deutschland statt. Seit Herbst 2016 läuft die Aktion »365 Tage für die Offene Gesellschaft«. „Genau ein Jahr vor der Bundestagswahl rufen die Initiatoren alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, aktiv für ein offenes und demokratisches Deutschland einzutreten. Ziel der Bewegung ist es, der »schweigenden Mehrheit« ein Jahr vor der Bundestagswahl eine Stimme zu geben und eine positive Debatte über die Zukunft der offenen Gesellschaft zu führen… Die Kulturpolitische Gesellschaft unterstützt diese Initiative, denn Kulturpolitik ist demokratischen Grundsätzen verpflichtet und braucht Offenheit und Freiheit“. Infos unter: www.die-offene-gesellschaft.de/home