Kulturhauptstadtjahr: Chemnitz erhöht Eintrittspreise
Die Kunstsammlungen am Theaterplatz, das Museum Gunzenhauser, das Schloßbergmuseum, die Burg Rabenstein, das Henry van de Velde Museum in der Villa Esche und das Karl Schmidt-Rottluff Haus erhöhen ihre Eintrittspreise.
Ab dem 1. Januar 2025 steigt „der Preis für die Tageskarte (Vollzahler) von 8 Euro auf 10 Euro, die für ermäßigten Eintritt von 5 Euro auf 6,50 Euro. Gruppen ab zehn Personen zahlen künftig 6,50 Euro pro Person (vorher 5 Euro) und Familien mit zwei Erwachsenen und mindestens einem Kind bis zum vollendeten 17. Lebensjahr zahlen 16 Euro Eintritt (vorher 12 Euro). Durchschnittlich erhöhen sich die Eintrittsentgelte um 25 Prozent.“ Begründet werden die Erhöhungen mit „steigenden Personal- und Sachkosten und der notwendigen Haushaltskonsolidierung“. 2025 ist Chemnitz Kulturhauptstadt Europas. Da dürfte man in der kommunalen Stadtkämmerei wohl auch mit wirtschaftlichen Sekundäreffekten kalkulieren, wie dies alle fünf Jahre z.B. bei der Kasseler documenta immer wieder zu beobachten ist.
Dazu in Band 298 erschienen: