Künstlerliste der Berlin Biennale bekannt gegeben
Gabi Ngcobo ist Kuratorin der 10. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst (9.6.-9.9. 2018). Zu ihrem Team gehören Nomaduma Rosa Masilela,Yvette Mutumba, Thiago de Paula Souza und Moses Serubiri. In einer Selbstdarstellung der Veranstalter heißt es: „Die Berlin Biennale hat sich als eine Art ‘open space’ bewährt, der Experimente ermöglicht, Trends beleuchtet und kritisch hinterfragt. Gerade die innovative Qualität eines „Kunstlabors“, das die jüngsten Entwicklungen in der Kunst zur Diskussion stellt, soll weiter ausgebaut werden, um insbesondere jüngeren KünstlerInnen die Möglichkeit zu einem Dialog mit einer breiten Öffentlichkeit zu geben.“ Auch 22 nach ihrer Gründung folgt die Berlin Biennale immer noch dem Prinzip, „neuen, noch wenig etablierten Positionen der jüngeren Kunst ein Podium zu bieten.“ Der Berlin Biennale 2016 bescheinigte die „FAZ“: „Es muss… als Befreiungsschlag verstanden werden, wenn diese Biennale nicht, wie einst üblich, Berliner Ruinen sucht, die inzwischen ohnehin weitgehend Luxuswohnungen und Shopping Malls gewichen sind, sondern ins Zentrum der Macht geht, zwischen Botschaften, Rüstungsunternehmen und geheime Scharfschützen-Stände zum Schutz von Staatsgästen am Pariser Platz…“ Künstlerliste der Berlin Biennale: Agnieszka Brzeżańska, Ana Mendieta, Basir Mahmood, Belkis Ayón, Cinthia Marcelle, Dineo Seshee Bopape, Elsa M’bala, Emma Wolukau-Wanambwa, Fabiana Faleiros, Firelei Báez, Gabisile Nkosi, Grada Kilomba, Heba Y. Amin, Herman Mbamba, Joanna Piotrowska, Johanna Unzueta, Julia Phillips, Keleketla! Library, Las Nietas de Nonó, Liz Johnson Artur, Lorena Gutiérrez Camejo, Lubaina Himid, Luke Willis Thompson, Lydia Hamann & Kaj Osteroth, Lynette Yiadom-Boakye, Mario Pfeifer, Mildred Thompson, Mimi Cherono Ng’ok, Minia Biabiany, Moshekwa Langa, Natasha A. Kelly, Okwui Okpokwasili, Oscar Murillo, Özlem Altın, Patricia Belli, Portia Zvavahera, Sam Samiee, Sara Haq, Simone Leigh, Sinethemba Twalo und Jabu Arnell, Sondra Perry, Tessa Mars, Thierry Oussou, Tony Cokes, Tony Cruz Pabón und Zuleikha Chaudhari. www.bb10.berlinbiennale.de
Dazu in Band 241 erschienen: