Kokoschka und die Zauberflöte
Oskar Kokoschka zeichnete 1954 für eine Aufführung von Mozarts „Die Zauberflöte“ in Zürich und dann erneut 1965 für die Oper in Genf Bühnenbilder und Kostümentwürfe. Die Genfer Zeichnungen bestehen aus rund 40 überwiegend großen Arbeiten in bunten Kreiden. Mit ihrer skizzenhaften Bildanlage sind die typisch für das Spätwerk Kokoschkas. Als Schenkung eines Tabakkonzerns gelangten die Zeichnungen in das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MKG). Nach über 30 Jahren ist dieser Komplex nun wieder vollständig in einer Ausstellung öffentlich zugänglich (bis 30. Oktober 2016). www.mkg-hamburg.de