Köln: Mapping the Collection
„Mapping the Collection“ ist ein Forschungsprojekt am Museum Ludwig Köln, das sich seit 2018 über einen Zeitraum von zwei Jahren „der Sammlung US-amerikanischer Kunst des 20. Jahrhunderts“ in diesem Museum widmet und diese Sammlung „hinsichtlich postkolonialer, feministischer, queerer oder gender-theoretischer Fragestellungen“ untersucht.
„Mapping the Collection hinterfragt den vertrauten (kunst-)historischen Kanon und knüpft damit an feministische und queere Diskurse an. Aber auch siedlerkoloniale Theorien werden miteinbezogen. Ausgangspunkt ist hierbei die Kolonialisierung des amerikanischen Kontinents…“ Unter diesem Titel ist nach der Wiedereröffnung bis zum 23. August 2020 eine Ausstellung zu sehen, in deren Focus die Kunst der 1960er und 1970er Jahre steht. Mit Exponaten von Asco, Vito Acconci, Ruth-Marion Baruch, T.C. Cannon (Kiowa/Caddo), Barbara Chase-Riboud, Edward Curtis, Sam Gilliam, Dan Graham, David Hammons, Sharon Hayes, Robert Indiana, Pirkle Jones, Sister Corita Kent, Sherrie Levine, Roy Lichtenstein, Morris Louis, Gordon Matta-Clark, Ana Mendieta, Senga Nengudi, Louise Nevelson, Kenneth Noland, Claes Oldenburg, Adam Pendleton, Howardena Pindell, Adrian Piper, Yvonne Rainer, Robert Rauschenberg, Martha Rosler, Carolee Schneemann, Leon Polk Smith, Andy Warhol, Hannah Wilke, David Wojnarowicz. http://www.museum-ludwig.de
Dazu in Band 229 erschienen: