Köln: Black Power – Flower Power
Vor genau 50 Jahren prägten in den USA zwei politisch-soziale Bewegungen den Zeitgeist: die “Black Power”-Bewegung setzte sich für die Emanzipation und die Bürgerrechte der Afro-Amerilaner ein; die Hippies attackierten den Materialismus der Konsumgesellschaft und verbreiteten die Parole “Loven and Peace”. Das Museum Ludwig Köln zeigt in seiner Ausstellung Black Power – Flower Power, wie die Fotografen Ruth-Marion Baruch (1922–1997) und Pirkle Jones (1914–2009) die Zeitstimmung jener Jahre mit der Kamera fest hielten: “Die Politisierung und Radikalisierung nach der Ermordung von Malcolm X und den blutigen Rassenunruhen in Watts, Los Angeles, standen neben anarchischem Hedonismus und die agitativen Plakate der Black Panther waren neben psychedelischen Postern der Hippiekultur im Stadtbild zu finden…” ( 3. Feb. bis 3. Juni 2018). www.museum-ludwig.de
