KIT Düsseldorf: De Statua – Davor und Danach

25. Oktober 2016 · Aktionen & Projekte

Im Hohlraum des Düsseldorfer Rheinufertunnels läuft bis zum 12. Februar 2017 in der Reihe „KIT-Kunst im Tunnel“ die Ausstellung „De Statua – Davor und Danach“. Kurator ist der belgische Künstler Didier Vermeiren. „Durch das Aufrufen des Titels des ersten und höchst einflussreichen Bildhauereitraktates der neuzeitlichen Kunst – De Statua/Das Standbild von Leon Battista Alberti aus den 30er Jahren des 15. Jahrhunderts – betont Vermeiren die Möglichkeit und Notwendigkeit, auch in der Gegenwart ungebrochen an die Tradition der Bildhauerei anzuknüpfen. Ein zentraler Anknüpfungspunkt an diese Tradition ist das Erschaffen von Skulpturen, in deren räumlicher Präsenz sich die höchst bewusste Formfindung auf Seiten der Künstler vermittelt. In diesem Sinn spielt der Prozess des künstlerischen Arbeitens, der sich in den Werken vermittelt, für die von Vermeiren ausgewählten Bildhauer eine wichtige Rolle. Neben der zentralen Bedeutung, die die körperliche Gegenwart der Skulptur für die Künstler besitzt, werden mit Hilfe von Fotografie und Film des Weiteren die Möglichkeiten und Grenzen der Formgebung und Materialität ausgelotet. Das Ausloten dieser Grenzen kann bis hin zu skulpturalen Werken führen, deren Gegenwart den physischen Entzug von Skulptur zu einem eigenen Thema macht. Mit Johannes Döring, Fabien Ducrot, Moritz Karweick, Valerie Krause, Claudia Mann, Heiko Räpple, Philipp Röcker, Johannes Wald.“ www.kunst-im-tunnel.de


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