Kerpen: "Immer feste druff"-Ausstellung in Haus Mödrath

14. Juli 2022 · Museen & Institutionen

Im Haus Mödrath – Räume für Kunst in Kerpen bei Köln ist ab dem 1. Juli 2022 eine Ausstellung zu sehen, die unter dem Titel “Immer feste druff” die Kölner Kunstszene der 1980er und 1990er Jahre dokumentiert. Die Exponate stammen aus “der rheinischen Privatsammlung ‚Slg. Wilhelm Otto Nachf.‘, deren Sammler ungenannt bleiben möchte, um der Kunst und den Künstlern nicht im Wege zu stehen.” Im genannten Zeitraum fanden z.B. im Kölnischen Kunstverein “unvergessliche Einzelpräsentationen statt: u.a. Anna und Bernhard Blume (Trautes Heim. Fotos aus dem wirklichen Leben), Georg Herold (Geld spielt keine Rolle) oder Martin Kippenberger (Heavy Burschi), dann, unter Udo Kittelmann, Antony Gormley (Total Strangers), Carsten Höller (GLÜCK) und Thomas Grünfeld gemeinsam mit Rei Kawakubo (Déformation Professionelle). Künstlerinnen waren damals kaum vertreten. Das änderte sich mit der Galerie von Monika Sprüth, die auch wegen ihrer damaligen malerischen Positionen zu einer zentralen Kontakt- und Anlaufstation wurde. Bei Max Hetzler waren Günther Förg, Albert Oehlen, Werner Büttner, Christopher Wool und Jeff Koons „Made in Heaven“ zu sehen. 1990 startete Christian Nagel am Friesenplatz, während Paul Maenz seinen Galeriebetrieb schloss…” Zu sehen sind Arbeiten von Albert Oehlen, Andreas Schulze, Anna und Bernhard Blume, Antony Gormley, Blalla W. Hallmann, Christopher Wool, Fischli/Weiss, Georg Herold, Gregor Schneider, Günther Förg, Hiroshi Sugimoto, Isa Genzken, Jochen Lempert, John Bock, Jürgen Klauke, Kai Althoff, Katharina Sieverding, Marcel Odenbach, Peter Duka, Rob Scholte, Roman Signer, Rosemarie Trockel, Siegfried Anzinger, Sigmar Polke, Thomas Zipp, Walter Dahn. https://www.haus-moedrath.de

Dazu in Band 269 erschienen:


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