Kassel: Neue Planung für documenta-Institut nötig
„documenta-Institut: Der Zuschuss aus Berlin ist futsch“, titelte die HNA-Hessisch Niedersächsische Allgemeine. Für ein Gebäude an einem neuen Standort hatte der Bund bereits 12 Mill. Euro an Fördergeldern zugesagt. Doch diese Mittel hatte die Stadt Kassel bislang nicht abgerufen.
Sie konnte keinen Antrag vorlegen, weil „die Stadtverordneten ihren Beschluss für den Bau des documenta-Instituts auf dem Karlsplatz wieder aufgehoben hatten“. Ohne eine verbindliche Standortentscheidung könnten keine Fördermittel beantragt werden, erläuterte Kassels OB Sven Schoeller. Die Planungen müssten jetzt wieder „bei Null“ beginnen. Er könne „keine seriöse Auskunft geben“, wann das neue documenta-Institut seinen Betrieb aufnimmt, sagte Schoeller.
Dazu in Band 119 erschienen: