Kassel: Hugenottenhaus schließt
2012 war das Kasseler Hugenottenhaus ein Standort der documenta gewesen; das Areal bespielten mit ihren documenta-Beiträgen Theaster Gates, Tino Seghal und Lawrence Weiner. Nun muss es vorübergehend schließen.
Nach 2012 stand das Gebäude leer, bis 2019 die Kasseler Kunstszene das Areal für Ausstellungen, Konzerte und Performances nutzte. Doch jetzt muss der Kunstbetrieb dort eingestellt werden: im Garten soll eine Tiefgarage für ein benachbartes Hotel angelegt werden. Das Hotel wird saniert und erweitert. Der Projektentwickler Udo Wendland bekundete, nach der Sanierung könne das Hugenottenhaus weiterhin als Kunstort genutzt werden.
Dazu in Band 217 erschienen: