Kassel hält an documenta fest
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Dr. Sven Schoeller (Grüne), der kürzlich zum neuen Kasseler OB gewählt wurde, hält an der Ausrichtung der documenta fest, wie die „Jüdischen Allgemeine“ und die „Süddeutsche Zeitung“ berichteten „Die Documenta ist ein Teil der Identität der Stadt Kassel. Dass man sie uns wegnehmen könnte, ist schlicht nicht vorstellbar“, erklärte Schoeller.
Weiter heißt es: „Gleichzeitig betonte er, dass Künstler und Kuratoren wie bei allen Kunstausstellungen zwar auch auf der documenta künstlerische Freiheit genössen, die Stadt als Ausrichter aber auch zum Schutz vor Diskriminierung verpflichtet sei.“ Eine Einmischung des Bundes in das Ausstellungsprocedere lehnt Schoeller allerdings als „nicht notwendig“ ab. Ende 2023 soll feststehen, wer dem Kuratorium für die 16. documenta im Jahr 2027 angehört.
Dazu in Band 283 erschienen: