Karlsruhe: Dokka-Festival

8. Mai 2017 · Aktionen & Projekte

Am Mittwoch den 24. Mai 2017 startet das 4. Karlsruher dokKa Festival in der Kinemathek. Das Dokumentarfestival läuft dann noch bis zum 28. Mai 2017. 150 Filme, 50 Hördokumentationen und 20 Installationen wurden in diesem Jahr eingereicht und spiegeln die aktuellen Themen wider: „Mit experimentellen und neuen Formaten blicken die jungen Dokumentaristen in Länder, Kulturen und Gemeinschaften, die in der letzten Zeit immer wieder Thema der öffentlichen Berichterstattung aber auch der persönlichen Auseinandersetzung geworden sind: Von der angespannten Lage an der Grenze in Mexiko, über die Geschichte der jüngsten Bürgermeisterin der Türkei, die nach 26 Jahren aus Deutschland in ihre kurdische Heimatregion zurückkehrt, bis an die türkisch-syrische Grenze, an der ein deutscher Vater versucht, seine beiden, zum IS übergelaufenen Söhne nach Hause zurückzuholen. Neben politischen Themen und ihrer medialen Verarbeitung, dunklen Bankgeschäften und ihren Whistleblowern, rücken Psychografien in den Vordergrund: LBTGs (Lesbisch schwule Transgender), Adult Babies, die Besitzerin einer Genfer Luxusbordells, Fabrikarbeiter aber auch das Scheitern oder die Sehnsucht selbst als Momentum und Teil eines jeden Lebens scheinen angelegt, den Hörer und Betrachter herauszufordern und zu bewegen… Entgegen den üblichen Dokumentarfilmfestivals widmet sich dokKa der Vielfalt von Dokumentationen. Auf diese Weise wird die Wahl des technischen Mediums (Film, Ton, Installation) dem Inhalt, der künstlerischen Form und der Auseinandersetzung mit einem Thema untergeordnet. Die Kombination von filmischen und akustischen Arbeiten stellt nachwievor ein Alleinstellungsmerkmal in der deutschen Festivallandschaft dar – damit positioniert sich das Karlsruher Dokumentarfestival als Grenzgänger und öffnet sich vor allem experimentellen und neuen Formen…“ Programm: www.dokka.de


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