Italien will Kulturdenkmäler besser schützen
Nach den Terroranschlägen am 22. März 2016 in Brüssel beschloss die italienische Regierung, bis zum Jahr 2018 rund 300 Mill. Euro in einen besseren Schutz der 20 wichtigsten Kulturdenkmäler zu investieren. Neben einer Verstärkung des Wachpersonals und der Überwachung durch Carabinieri sind auch technische Maßnahmen wie der Einsatz von Metalldetektoren und eine verbesserte Videoüberwachung vorgesehen. Die beschlossenen Maßnahmen werden u.a. im Kolosseum von Rom umgesetzt, an den Ausgrabungen von Pompeji, der Akademie-Galerie in Venedig und den Uffizien von Florenz.