Islamisches Museum Berlin erwirbt wertvolle Seidentapisserie

Das Museum für Islamische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin erwarb eine Seiden-Tapisserie des 16. Jahrhunderts aus den Werkstätten der iranischen Stadt Kaschan.
Das Stück gehörte früher dem deutsch-jüdischen Kunstsammler Ernst Cassirer. Dessen Sammlung wurde 1934 durch die Nationalsozialisten zerschlagen. Der Ankauf wurde durch die Ernst von Siemens Kunststiftung und der Kulturstiftung der Länder möglich.