Iranische Kunst in der Michael Horbach Stiftung
„Berge begegnen sich“ lautet der Titel einer Ausstellung in der Kölner Michael Horbach Stiftung vom 8. März bis zum 12. April 2020. Kurator ist Gérard Goodrowm der unter dem Titel „Berge begegnen sich nicht “ 2016 schon einmal eine solche Werkschau betreute. Der Titel bezieht sich auf ein altes iranisches Sprichwort, und die fünf Künstlerinnen und ein weiterer Künstler sind alle mit ihren biografischen Wurzeln dem Iran verbunden. In ihren Zeichnungen greift Pari Moradi „unterschiedliche Einzelmotive“ auf, „von Alltagsobjekten über Hochspannungsmasten bis hin zu Vögeln im Flug…Die Bilder von Mahssa Askari… sind ebenfalls enigmatisch und wirken oft nostalgisch oder muten wie Filmsequenzen an. Leicht verschleiert wie die Erinnerung selbst erzählen sie mehrdeutige Geschichten… Zwischen Traum und Wirklichkeit bewegt sich die erste Gemeinschaftsarbeit der Geschwister Linda und Reza Nadji… Das Fotomaterial für die Installation stammt aus dem Archiv des Familienbetriebs Fotostudio Nadji in Teheran…“ Bahar Batvand arbeitet mi tWicklungen von verschiedenfarbigen Faserstoffen und Drahtnetzen. Gila Abutalebi füügt Wiederholungen von lateinsichen Buchstaben zu Mustern zusammen, „die an arabische Schiften erinnern“. http://www.michael-horbach-stiftung.de