Hypercreatures – Mythologien der Zukunft im Brühler Max Ernst-Museum
Die Ausstellung „Hypercreatures – Mythologien der Zukunft” eröffnet am 21. März im Max Ernst Museum des LVR in Brühl (Laufzeit: 22. März bis zum 5. Oktober 2025).
Ausganspunkt der Schau sind die Collagen Max Ernsts aus den 1920er Jahren, bei denen er Abbildungen auf Papier mit der Schere zerlegte und dann wieder neu zusammenfügte, sodass menschliche und nicht-menschliche Mischwesen entstanden. Im Dialog mit seinen Werken werden in „Hypercreatures – Mythologien der Zukunft” 26 verschiedene künstlerische Positionen präsentiert, die der Frage nachgehen, „wie angesichts globaler Krisen die Rolle des Menschen als Teil eines komplexen Netzwerks von Lebewesen neu gedacht werden kann”, zeigt wie sich Mensch, Tier, Maschine oder Pflanze zu „neuen hybriden Wesen verbinden können und gibt damit Anstöße für die Entwicklung neuer gemeinsamer Erzählungen.” Gezeigt werden Arbeiten in Form von Videoinstallationen, Skulpturen, Collagen, Gaming und Virtual Reality. Die Beiträge stammen von Marco Brambilla, Kévin Bray, Federico Cuatlacuatl, Disnovation.org, Nieves de la Fuente Gutiérrez, Libby Heaney, Anne Horel, Hyeseon Jeong und Seongmin Yuk, Suzanne Kite und Devin Ronneberg, Lu Yang, Bertrand Mandico, Linda Jasmin Mayer, Wangechi Mutu, Eva Papamargariti, Nina Paszkowski, Angelo Plessas, Mary-Audrey Ramirez, Anys Reimann, Naomi Rincón-Gallardo, Lex Rütten und Jana Kerima Stolzer, SOFF, Troika sowie Kira Xonorika.
Zur Vernissage am 21. März 2025 (19 Uhr) sind eine Live-Musik-Performance von Faira (Experimental Folk Music), eine Performance Dove fermarsi? von Linda Jasmin Mayer und ein DJ-Set von Alisa Berger angekündigt.
Dazu in Band 301 erschienen:
