Herford: Pax Rerum Optima

17. Mai 2017 · Museen & Institutionen

Mit der Installation „Pax Rerum Optima“ präsentiert das Marta Herford vom 17. Mai bis 21. Juni 2017 eine Installation des Medien- und Konzeptkünstlers Simon Wachsmuth. Der Künstler hat das Konzept eigens für die Museumssammlung entworfen und nimmt dabei den Dreißigjährigen Krieg und den Westfälischen Frieden als Ausgangspunkt. Wachsmuth hat in der Marty-Lobby ein „imaginäres Museum“ inszeniert, “das diese Spuren der Geschichte in die Gegenwart transportiert und ästhetisch erfahrbar macht”. Ein vierrädriger Wagen ist an die Figur der “Mutter Courage” und das gleichnamige Drama von Bert Brecht angelehnt. “Der Wagen ist gleichzeitig auch ein Symbol für die Mobilität von Bildern und eine Anspielung auf den Begriff des ‘Bilderfahrzeugs’, den der bekannte Kunsthistoriker Aby Warburg prägte. Damit beschrieb Warburg die Überführung von Geschichte in neue inhaltliche Zusammenhänge”. Das Projekt entstand in Zusmamenhang mit der Verleihung des Marta-Preises der Wemhöner Stiftung an Wachsmuth. Der Preis “ist mit 25.000 Euro dotiert und sieht in zweijährigem Rythmus die Beauftragung eines hochrangigen künstlerischen Werks für die Sammlung Marta vor.” www.marta-herford.de


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