Henri Matisse im Kunsthaus Zürich
Henri Matisse (1869-1954) zählt neben Pablo Picasso zu den wichtigsten Begründern der Klassischen Moderne in der Malerei und neben André Derain als Wegbereiter des französischen Fauvismus. Dass auch die Bildhaerei in seinem Schaffen eine wichtige Rolle spielte, dokumentiert nun das Kunsthaus Zürich vom 30. August bis zum 8. Dezember 2019 mit der Ausstellung „Metamorphosen“. Zu sehen sind „Bronzen in verschiedenen Zuständen und Inspirationsquellen des Künstlers, darunter Aktfotografien und afrikanische Plastiken… Den Auftakt machen Skulpturen von Rodin, Maillol und Bourdelle. Ihnen eiferte der für seine farbigen Gemälde bekannte Matisse nach, bevor er sich von den Vorbildern emanzipierte. Gleichsam einer Metamorphose wandeln sich seine Figuren. Sind diese zunächst noch naturalistischen Idealen verpflichtet, erfahren spätere Schöpfungen oder weitere Bearbeitungen desselben Motivs eine immer stärkere Abstraktion…“ https://www.kunsthaus.ch/
Dazu in Band 126 erschienen: