hase29 Osnabrück: Podiumsdiskussion zur Meinungsfreiheit
Am 1. März lädt der Kunstraum hase29 Osnabrück in Kooperation mit KUNSTFORUM International zu der Podiumsdiskussion „Boykott und Absagen. Wie zerrüttet ist der Kulturbetrieb?“ ein. Ann-Katrin Günzel, Chefredakteurin von KUNSTFORUM International, dem Magazin in dem die Pluralität der Stimmen im Kunst- und Kulturbetrieb maßgeblich sind, moderiert das Gespräch.
Im Rahmen der Diskussion widmen sich Kunstexpert*innen den Auswirkungen des Nahost-Konflikts auf den deutschen Kulturbetrieb. Hierbei werden die aktuellen Entwicklungen, wie die umstrittene Antisemitismus-Klausel, der BDS-Beschluss des Deutschen Bundestages sowie der Boykott Aufruf „Strike Germany“ verhandelt, aber auch das Thema Meinungsfreiheit in der Kunst allgemein. Es diskutieren Johan Holten (Direktor, Kunsthalle Mannheim), Mira Anneli Naß (Fototheoretikerin und Kunstkritikerin, Universität Bremen), Uta M. Reindl (Kunstkritikerin, Kuratorin, KUNSTFORUM-Autorin) und Wolfgang Ullrich (Kunsthistoriker, Publizist, KUNSTFORUM-Autor).
Das Gespräch findet im Rahmen der Ausstellung „Double Take / Der zweite Blick“ von Nir Evron und Omer Krieger statt, die noch bis zum 13. April zu sehen ist. Der Eintritt zur Diskussion sowie zur Ausstellung ist frei. Weitere Informationen: www.hase29.de
Dazu in Band 294 erschienen: