Hans Uhlmann in der Berlinischen Galerie
Eine Ausstellung in der Berlinischen Galerie zeichnet vom 16. Februar bis zum 13. Mai 2024 Hans Uhlmanns (1900-1975) Schaffensperioden von den 1930er bis in die 1970er Jahre nach.
Anhand von rund 80 Werken – Skulpturen, Zeichnungen, Fotografien und Archivmaterial – untersucht die Ausstellung ebenso Uhlmanns Rolle als Kurator, Hochschullehrer und Netzwerker im West-Berlin der Nachkriegszeit. Uhlmann wurde 1933 von den Nazis inhaftiert; in der Haft entwarf er Skizzen mit filigranen Drahtköpfen, die er nach seiner Entlassung realisierte. In den 1950er Jahren entwickelte Uhlmann die figurativen Formen zunehmend zu konstruktivistischen Kompositionen weiter. In West-Berlin verwirklichte er Großplastiken, etwa vor der Deutschen Oper und im Hansaviertel. www.berlinischegalerie.de
Dazu in Band 221 erschienen: