Hans Platschek-Preis für Paula Doepfner
Paula Doepfner gewann den Hans Platschek-Preis, der ihr auf der Messe art KARLSRUHE 2024 verliehen wird.
„Die Künstlerin war Meisterschülerin von Rebecca Horn an der Universität der Künste in Berlin und setzt sich mit Krisen und Kriegen auseinander, auch mit Auschwitz-Dramen. Sie gilt folglich als existentiell orientierte Zeichnerin. Dabei bewegt sie sich auf literarischen Spuren von Schriftstellern wie Paul Celan und Robert Musil.“ Solo-Jurorin für den Preis war in diesem Jahr die Direktorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Marion Ackermann. Die wählte Döpfner für den Preis aus da ihr Werk eine „beeindruckende Aktualität“ ausstrahle und „vielfach auf kongeniale Weise“ mit dem Schaffen von Hans Platschek in Dialog trete. Die Verleihung des Hans Platschek-Preises findet am 22. Februar bei der Art Karlsruhe statt. Paula Doepfners Arbeiten sind außerdem in einer Ausstellung im Kupferstich-Kabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden noch bis zum 28. Januar zu sehen.
Dazu in Band 230 erschienen: