Hamburg: Blind Spots
Gemeinhin wird in den Großstädten an Bahnunterführungen, Baustellenzäunen, Werbekästen etc. alles zuplakatiert, was an Flächen vorhanden ist, mal legal, mal illegal. Doch wegen der Veranstaltungsstopps in der Corona-Krise blieb in den letzten Monaten manche Wand frei – leer gebliebene Flächen verdeutlichen „die Auswirkungen der Pandemie auf das kulturelle leben“. Axel Loytved „nahm die Veränderung der physischen Begegnung mit den Werbeflächen als Anlass zur Entwicklung einer 8-teiligen Plakatserie“, die im öffentlichen Raum Hamburgs „diese Leerstellen zu Orten künstlerischer Auseinandersetzung werden lässt. ‘Blind Spots – Dazwischen’ besteht aus insgesamt acht unscharf abfotografierten Plakatmotiven… Aus der Unschärfe entsteht eine abstrakte Reproduktion mit malerischer Qualität, die sich von der starren Wirklichkeitsdarstellung löst.“ http://axelloytved.de
Dazu in Band 229 erschienen: