Gropius-Bau: „The Cool and the Cold“
Unter dem Titel „The Cool and the Cold“ ist vom 24. September 2021 bis zum 9. Januar 2022 Malerei aus dem Zeitraum 1960-1990 aus den USA und der UdSSR im Berliner Gropiusbau zu sehen. „Kalt“ war die gängige Metapher für die Systemkonkurrenz zwischen den beiden damaligen Weltmächten: man sprach vom „Kalten Krieg“, der als ideologischer Wettkampf, aber nicht militärisch ausgetragen wurde (allenfalls noch in Stellvertreter-Kriegen in der „Dritten Welt“), ein populärer Thriller mit Richard Burton in der Hauptrolle hieß „Der Spion, der aus der Kälte kam“ (1965). Die Kunst im Westen war durch die Pop Art geprägt, im Osten galt die Doktrin des „Sozialistischen Realismus“. Das Sammlerehepaar Peter und Irene Ludwig sammelte parallel US-amerikanische und sowjetrussische Kunst. „Ihre umfangreiche Sammlung ermöglicht die kritische Gegenüberstellung von Werken aus beiden Lagern des Ost-West-Konflikts. Die Ausstellung zeigt rund 125 Arbeiten“, darunter Exponate von Erik Bulatov, Ivan Čujkov, Helen Frankenthaler, Jasper Johns, Ilja Kabakov, Lee Lozano, Natalja Nesterova, Viktor Pivovarov, Jackson Pollock und Andy Warhol.“ Den „digitalen Ausstellungsbegleiter“ realisierte das Redaktionsbüro Dank Köln. https://www.berlinerfestspiele.de/de/gropiusbau/
Dazu in Band 236 erschienen:
Dazu in Band 125 erschienen: