Goethe-Institut begleitet EU-Ratspräsidentschaft

19. Juni 2020 · Kulturpolitik

Am 1. Juli 2020 übernimmt die Bundesrepublik Deutschland die EU-Ratspräsidentschaft in Brüssel. Kulturprogramm mit Fokus auf europäischer Öffentlichkeit und europäischer Solidarität. Mit europaweiten Projekten begleitet das Goethe-Institut dieses Programm. Fünf dieser Projekte sind offiziell Teil des Kulturprogramms der Bundesregierung zur In der „Europaküche“ „wird die Küche zu einer Plattform für einen kulturellen und europaweiten Dialog über Grenzen hinweg.“ Der digitale Jugendwettbewerb #oekoropa ruft Jugendliche dazu auf, „ihre Ideen für eine klimaneutrale Reise durch Europa einzureichen.“ „Generation A=Algorithmus“ geht der Frage nach, „wie Künstliche Intelligenz unsere Gesellschaften aktuell und zukünftig verändert.“ Die Veranstaltungsreihe „Erzähle mir von Europa“ fördert „einen generationsübergreifenden Austausch über die europäische Idee“, und bei der „Verschwindenden Wand“ geht es um die „Vielfalt Europas“. Außerdem unterstützt das Goethe-Institut das partizipative Kunstwerk „Earth Speakr“ von Olafur Eliasson „bei der Realisierung des Projekts in allen 27 EU-Ländern und Großbritannien, um möglichst viele Kinder und Jugendliche zu erreichen. So wurden bereits 19 von 32 vorbereitenden Workshops an Goethe-Instituten durchgeführt.“
Zwei weitere Großprojekte stehen im Zeichen der deutschen Ratspräsidentschaft: Vom 30. bis 31. Oktober 2020 findet das Festival des Projekts „Freiraum“ statt. In digitalen und physischen Formaten geht es um die Frage: „Was bedeutet Freiheit heute in Europa?“ Mit dem Mehrwert von Mehrsprachigkeit und ihrer Bedeutung für die Vermittlung europäischer Werte beschäftigt sich vom 8. bis 9. Oktober 2020 eine Konferenzserie, die das Programm Europanetzwerk Deutsch initiiert hat. http://www.goethe.de

Dazu in Band 203 erschienen:

Dazu in Band 235 erschienen:


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