GASAG-Kunstpreis
Julian Charrière wurde mit dem Berliner GASAG-Kunstpreis ausgezeichnet (10.000 Euro). Die Jury war von der „Ernsthaftigkeit und Stringenz“ des aus der Schweiz stammenden Multimediakünstlers beeindruckt. Inhaltlich beschäftigt sich Charrière mit der „Wechselwirkung zwischen Mensch und Natur“. Welche Auswirkungen hat das Eingreifen des Menschen in die Lebensräume anderer Lebewesen? Julian Charrière war bis 2011 in Berlin Mitglied am Institut für Raumexperimente von Olafur Eliasson. 2013 führte er in Island die Performance „The Blue Fossil Entropic Stories“ durch: die Erderwärmung thematisierte er, indem er einen Eisberg mit einem Bunsenbrenner zum Schmelzen bringen wollte. Zur Berlin Art Week 2018 hat Julian Charrière eine Einzelausstellung in der Berlinischen Galerie. www.berlinischegalerie.de
