Gabriele Stötzer erhält den Pauli-Preis 2024
Gabriele Stötzer erhält den Pauli-Preis 2024 (30.000 Euro).
Vorgeschlagen wurde sie von Hilke Wagner, Direktorin des Albertinum, Dresden. Ihr Werk ist maßgeblich durch eine einjährige Haftstrafe, zu DDR-Zeiten geprägt, die sie „wegen Staatsverletzung im Frauengefängnis Hoheneck in Stollberg (Erzgebirge) ertragen musste.” 1976 sprach sie sich durch ihre Teilnahme an einer Unterschriftensammlung gegen die Ausbürgerung von Wolf Biermann aus.
2023 wurde die vormals unter dem Namen Kunstpreis der Böttcherstraße bekannte Auszeichnung umgetauft zu Pauli-Preis. „Der Name Pauli steht für Fortschritt und mutige Sammlungspolitik… Gustav Pauli verdankt die Sammlung der Kunsthalle Bremen Werke unter anderem von Courbet, Manet, Monet, Rodin und van Gogh – damals zeitgenössische Werke, die höchst umstritten waren.“
Dazu in Band 263 erschienen: