Friedenspreis des Deutschen Buchhandels an Sebastião Salgado

28. August 2019 · Preise

Sebastião Salgado empfängt am 20. Oktober 2019 zum Abschluss der Frankfurter Buchmesse den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (25.000 Euro). Der brasilianische Fotograf, Jahrgang 1944, machte sich nicht nur als Fotoreporter zu sozialen Themen, sondern auch als Umweltaktivist einen Namen. Zusammen mit seiner Frau Lélia Deluiz Wanick engagierte er sich in den späten 1960er Jahren gegen die Militärdiktatur; beide mussten 1969 nach Paris ins Exil gehen. Seit 1973 ist Salgado freiberuflicher Fotoreporter; am bekanntesten ist sein Foto, als John Hinckley jr. 1981 ein Attentats auf den US-Präsidenten Robald Reagan verübte – Salgado war zufällig anwesend und konnte anschließend mit den Tantiemen aus der Vermarktung der Aufnahme seine Projekte finanzieren. Ein Schwerpunkt lag fortan auf sozialdokumentarischen Reportagen über die Armut in sogenannten Drittwelt-Ländern. Seit 2004 dokumentiert er ebenso mit der Kamera vom Menschen noch unberührte Landschaften. http://www.friedenspreis-des-deutschen-buchhandels.de

Dazu in Band 224 erschienen:


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