Frankreich gibt Monet-Bild an Japan zurück
1916 malte Claude Monet das Bild „Seerosen – Spiegelung eines Weidenbaums“, das der japanische Kunstsammler Kojiro Matsukata vermutlich 1921 direkt aus Monets Atelier kaufte. Während des Zweiten Weltkriegs gelangten 400 Gemälde aus seiner Sammlung nach Paris, um sie dort vor Beschädigungen zu schützen. Doch nach dem Krieg beschlagnahmte die französische Regierung die Werke und gab dann 1959 den größten Teil an Japan zurück. Wie die „Salzburger Nachrichten“ meldeten, wurde das Seerosenbild erst 2016 im Louvre entdeckt und kürzlich an das Nationalmuseum für Westliche Kunst in Tokyo restituiert. Es muss jetzt gründlich restauriert werden und kann daher erst 2019 der Öffentlichkeit präsentiert werden.