Frankfurt: Weltkulturenmuseum erhält Digitalisierungbudget

10. Dezember 2021 · Museen & Institutionen

Milli Bau (1906-2005) bereiste als Fotografin Südamerika und 1956 die Länder entlang der Seidenstraße von Mittelmeerraum bis nach China; insgesamt war sie 40 Jahre lang als Reisefotografin unterwegs. Ihr Nachlass umfasst 5.000 fotografische Objekte, darunter alle Dias. Er wird vom Weltkulturen Museum Frankfurt/Main betreut und kann nun gereinigt und digitalisiert werden. Auch sonst besitzt das Museum umfangreiche Bildbestände, „die einen tiefen Einblick sowohl in die Ethnologie als auch das aktuelle Zeitgeschehen zwischen 1950 und 2000 gewähren. Wie das Beispiel der Milli-Bau-Sammlung zeigt, sind gerade die in dieser Zeit üblichen analogen Bildträger nur schwer zu erhalten und zugänglich zu machen“. Das Frankfurter Kulturdezernat stellt daher ein Digitalisierungsbudget zur Verfügung, und die Dezernentin für Kultur und Wissenschaft Dr. Ina Hartwig, versprach, sich „weiter für das Budget in Höhe von jährlich 300.000 Euro einsetzen“ zu wollen. https://t1p.de/kulturffm-digitalstrategie

Dazu in Band 252 erschienen:


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