Frankfurt: Museumschefin in der Kritik

„Dem Museum für Moderne Kunst in Frankfurt laufen die Mitarbeiter davon“, meldete die hessenschau. Der Grund: „Mitarbeitende werfen MMK-Direktorin Susanne Pfeffer fehlende Teamfähigkeit, respektloses Verhalten und Übergriffigkeit vor. Stellen bleiben unbesetzt.“
Pfeffer leitet das Museum seit 2018; doch bereits 2019 habe es erste betriebsinterne Unstimmigkeiten gegeben. 2022 verfassten die Museumsleute ein „Positionspapier“ an die Adresse der Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD), doch auch durch einen Mediationsprozess habe sich nach Meinung der Betroffenen „nichts geändert“. Pfeffer sieht das allerdings anders, sie habe den Mediationsprozess durchaus als „konstruktiv“ empfunden. Wie könnte es nun weiter gehen? „Wenn es nach den Mitarbeitenden geht, könnte eine Lösung sein, Susanne Pfeffer eine Person an die Seite zu stellen, die ihr alle administrativen Aufgaben abnimmt und die Prozesse im Haus begleitet. Auch Kulturdezernentin Ina Hartwig scheint in diese Richtung zu denken“, berichtet die hessenschau.
Dazu in Band 239 erschienen: