Fotografie-Biennale mit sechs Ausstellungen
Die Biennale für aktuelle Fotografie in Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg (19.3. -22.5. 2022) rückt „fotografische Positionen zwischen Kunst, Journalismus und Aktivismus in den Fokus.“ Kuratorin ist Iris Sikking. Sie wählte Beiträge aus, die „das aus dem Gleichgewicht geratene Verhältnis zwischen Mensch, Natur und Technik thematisieren und zu den daraus resultierenden weltweiten Krisen explizit Stellung beziehen. Ausgehend von persönlichen Erfahrungen und mit unterschiedlichsten Medien und Materialien regen sie dazu an, über die Frage nachzudenken, wie eine lebenswerte Zukunft aussehen könnte. Die Biennale umfasst sechs Ausstellungen in sechs Häusern in Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg“. Dabei kooperiert die Veranstaltung erstmals mit der Deutschen Bahn und zeigt vom 19. März bis zum 22. Mai 2022 auch Exponate in den Hauptbahnhöfen von Heidelberg und Mannheim. „In Mannheim werden Ausschnitte der Serie Tools for Conviviality von Anna Ehrenstein präsentiert, in Heidelberg werden Bilder der Serie Secret Sarayaku von Misha Vallejo Prut und des Projekts Footprints in the Valley von Eline Benjaminsen gezeigt. Die Arbeiten eint ein kritischer Blick auf das Verhältnis zwischen Menschen, Umwelt, Technologie und die Nutzung von Ressourcen und deren weltweite Folgen.“ https://biennalefotografie.de
Dazu in Band 273 erschienen: