Fotoauktionen bei Lempertz
Mit 120.00 Euro erzielte das Kölner Kunsthaus Lempertz einen Rekordpreis für eine Fotografie von Albert Renger-Patzsch aus dem Jahre 1925: der Fotograf hatte den Natterkopf seinerzeit im Dresdner Zoo aufgenommen. Das Ergebnis war damit um mehr als das Zehnfache höher als der untere Schätzpreis von 15.000 Euro. Mit Aufgeld liegt der Endpreis sogar bei 148.000 Euro. Auch das Motiv eines Mantelpavians (1928) von Albert Renger-Patzsch erzielte mit 25.000 Euro das Fünffache der Taxe. Bei der Foto-Auktion konnte das Auktionshaus einen Zuschlag für das Alberto-Giacometti-Porträt von Henri Cartier-Bresson für 3.000 Euro und damit im oberen Schätzwertbereich melden. Zwei Chemigramme von Chargesheimer aus dem Jahr 1961 übersprangen mit 5.700 und 4.700 Euro deutlich ihre Taxe von jeweils 1.500 bis 1.800 Euro. Der Fotoperformer Jürgen Klauke kam mit der Fotoarbeit „Daseinsrenovierung“ aus seiner Serie „Desaströses Ich!“ auf 11.200 Euro. www.lempertz.com