Fedele Maura Friede in der Hamburger Kunsthalle

Mit der Ausstellung „der saum löst sich“ zeigt die Hamburger Kunsthalle vom 28. März bis zum 7. September 2025 Arbeiten auf Papier, Texte und Gemälde der Künstlerin Fedele Maura Friede (*1997), die jüngst mit dem renommierten Horst-Janssen-Grafikpreis der Claus Hüppe-Stiftung an der Kunsthalle ausgezeichnet wurde.
Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert. In der Ausstellungankündigung wird Friedes Arbeit wie folt beschrieben: „Die Künstlerin bewegt sich zwischen Mikrokosmos und großem Panorama. Ihre Werke suggerieren eine verborgene Erzählung, ohne wörtlich zu sein oder einer Geschichte zu folgen. In ihrer künstlerischen Praxis bedient sie sich verschiedener Ausdrucksformen, die Zeichnung im erweiterten Sinne, Malerei und Text in ein dialogisches Verhältnis zueinander setzen. Die Qualität liegt in der inhärenten Desorientierung ihrer Bilder: Ihre Zeichnungen sind aus allen Winkeln des Papiergrundes konstruiert und lesbar. Durch die Kartierungen und zusätzlichen Faltungen des Papiers entziehen sich Friedes Arbeiteneinem starren Gefüge und verschieben fortwährend die Perspektive.” In der Ausstellung im Harzen-Kabinett zeigt die Künstlerin insgesamt 14 Arbeiten, darunter auch ein ortsspezifisches Werk. www.hamburger-kunsthalle.de