Edith-Russ-Haus: "Ausverkauf der Sprache"
Vom 7. Mai bis zum 13. Juni 2021 läuft im Edith-Russ-Haus für Medienkunst die Ausstellung “Language for sale” über den “Ausverkauf der Sprache”. Die Gruppenausstellung nimmt “Nonsens und Nonsensesprache” in den Fokus. „Angeregt wurde die Ausstellung durch eine neue Arbeit von Kim Schoen, die im Rahmen eines Stipendienprogramms bei uns am Edith-Russ-Haus entstand“, erklärt dazu Medienkunsthaus-Leiter Marcel Schwierin. Insgesamt beschäftigen sich die Exponate “mit der Rhetorik als einer öffentlichen Überredungskunst und ihren aktuellen Krisen… Die Arbeiten in „Language for Sale“ gehen verschiedenen ideologischen Umbrüchen von den 1970er Jahren bis heute nach, die sich in der Verwendung von öffentlicher Rede zeigen; dabei konzentrieren sich die Kunstwerke vor allem auf die performativen Herausforderungen, die die Sprechenden zu überwinden versuchen, um diese Übergänge zu meistern… Zu den Ausstellenden gehören: Harun Farocki, Nicoline van Harskamp, Stefan Panhans, Elemér Ragály, Peter Rose, Kim Schoen und John Smith.” http://www.edith-russ-haus.de