Düsseldorf: Black and White
Die Ausstellung Black & White. Von Dürer bis Eliasson (22. März bis 15. Mai 2018) im Museum Kunstpalast Düsseldorf beschäftigt sich mit der „jahrhundertelangen Tradition der Schwarz-Weiß-Malerei“. In der altmeisterlichen Maltechnik seit den Gebrüdern von Eyck und Tizian folgte auf die Vorzeichnung als erste Schicht eine monochrome Impremetur und dann eine Grisaille-Untermalung nur in Schewarz, Weiß und Grautönen, bei der alle Licht-und Schattenpartien schon pointiert wurden. Ab der Renaissance tauchen solche Grisaillen, z.B. bei gemalten Skulpturen, auch als eigenständiger Topos auf. In fünf Themenschwerpunkten geht die Ausstellung der Frage nach, „warum sich Künstler verschiedenster Epochen für eine reduzierte Farbpalette entschieden haben und welche Faszination diese Kunst bis heute ausübt.“ Zu sehen sind Werkbeispiele von Andrea Mantegna, Peter Paul Rubens, Rembrandt van Rijn, Giovanni Battista Tiepolo, Edgar Degas, Josef Albers, Heinz Mack, Jackson Pollock und Gerhard Richter sowie zwei begehbare Installationen von Ólafur Elíasson und Hans Op de Beeck. www.smkp.de